Rückschau

Rückschau – Baumpflanzung TuBischwat, Neujahrsfest der Bäume
Am 7. März wurde im Namen der CJP im Rahmen von TuBischwat, dem Neujahrsfest der Bäume, eine Libanon-Zeder im Schützenmattpark gepflanzt.
Datum

Donnerstag, 7. März 2024

Zeit

17 Uhr

Ort

Schützenmattpark, Basel

Feierliche Baumpflanzung im Basler Schützenmattpark

Rund 50 Personen versammelten sich an einem sonnigen, aber kühlen Vorfrühlingstag im Basler Schützenmattpark. Der Anlass war ein durchaus spezieller, auf jeden Fall nicht alltäglicher: Unter der Ägide der CJP (und hier vor allem die Stiftungsrätinnen Edith Talja Barth und Iris Sobol) und mit der Logistik der Stadtgärtnerei wurde nämlich an jenem 7. März 2024 eine Libanon-Zeder gepflanzt.

Anlass war das jüdische Neujahrsfest der Bäume, das in diesem Jahr auf den 25. Januar gefallen war. Da im Winter keine solchen Pflanzungen gemacht werden, wurde die Zeremonie auf dieses März-Datum gelegt. Edith Barth als Stiftungsrätin der CJP und Mitinitiatorin der Baumpflanzung begrüsste die Anwesenden und gab ihrer Freude Ausdruck, dass diese Baumpflanzung als ein Symbol des Friedens und der Zusammenarbeit stattfinden konnte.

Ähnliche Worte kamen von der Basler Regierungsrätin Esther Keller, die ebenfalls das Wort an die Gäste richtete und auch die Grüsse und Wünsche der Gesamtregierung überbrachte. Besonders aufmerksam wurde vor allem auch ihr Bekenntnis zu Pluralismus und der Freiheit, seine Religion in Basel so leben zu können, wie die Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Religionsgemeinschaften dies wünschen. Sie übergab die Urkunde und das Wort an Andreas Guth, Präsident der CJP.

Ähnliche Worte waren auch schon von Rabbiner Moshe Baumel an die Gäste gerichtet worden. Der Rabbiner der Israelitischen Gemeinde Basel (IGB) erwähnte vor allem den Baum, die Libanon-Zeder, als ein Symbol eines zukünftigen Friedens in der nahöstlichen Region, die im Moment leider eher als eine Utopie erscheint, denn als mögliche Realität.

Anwesend waren ausserdem u.a. auch die Vorstandsmitglieder des Neutralen Quartiervereins Bachletten, der die Baumpflanzung – ebenso wie zahlreiche andere Organisationen – erfreulicherweise finanziell unterstützt. Ein Apero, der den Gästen das ungezwungene Gespräch untereinander ermöglichte, schloss sich an die eigentliche Zeremonie an.


Wir danken der Stadtgärtnerei Basel, dem Kanton Basel-Stadt, dem neutralen Quartierverein Bachletten, der Basler Kantonalbank, der Jüdisch-Christlichen Akademie und der Christlich-Jüdischen Arbeitsgemeinschaft für ihre finanziellen Beiträge, welche diese Baumpflanzung und den Apéro möglich gemacht haben.