Presseschau

Andreas Guth wird Präsident der CJP
Pressemitteilung vom 1. Juli 2021
Datum

Samstag, 01. Juli 2021

Medienmitteilung


An der Spitze der Christlich-Jüdischen Projekte (CJP) kommt es zum einem Wechsel: Per 1. August 2021 übernimmt Andreas Guth das Präsidium von Niggi Ullrich, der das Amt ad interim seit Sommer 2020 innehatte.


Andreas Guth stammt aus einer Bankierfamilie mit Wurzeln im Elsass und in Basel, heute ist er Verwaltungsratspräsident der 1813 gegründeten Bank Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers in Basel. Er ist seit vielen Jahren Mitglied der Israelitischen Gemeinde Basel (IGB) und hat Einsitz in weiteren Organisationen und Vereinen in der Region Basel.


Andreas Guth, der verheiratet ist und drei erwachsene Kinder hat, ist der erste CJP-Präsident aus dem Umfeld der IGB. Auf die Frage nach der Motivation, dieses Amt anzunehmen, sagt er: «Ich verfolge seit vielen Jahren mit Interesse die Fragen und Problemstellungen der Religion und der Glaubensgemeinschaften in unserer Region. Dies entspricht den CJP und ihren Zielen.»

Die CJP ist eine von den beiden Kantonen BS und BL gemeinsam mit den Christlichen Glaubensgemeinschaften sowie den Landeskirchen und der IGB gegründete Stiftung, die sich seit über 20 Jahren für den interreligiösen Dialog in der Gesellschaft engagiert. Ihr Zweck ist die «Förderung der Arbeit der Verständigung zwischen der christlichen und der jüdischen Religion in partnerschaftlicher Weise und im Geiste der Gleichberechtigung (..)» wie es im Stiftungsstatut heisst.


Seit einiger Zeit sind auch Bestrebungen im Gang, die moslemische Glaubensgemeinschaft bei der praktischen Umsetzung einzubeziehen. Zu den Schwerpunkten der CJP gehören Synagogen- und Stadtführungen, aber auch Veranstaltungen zu Themen, welche die drei abrahamitischen Religionen besonders ansprechen.

Andreas Guth